Einige Prognosen im Bereich der Informationstechnologie beziehen sich vor allem auf Künstliche Intelligenz, die derzeit scheinbar in jeder Schlagzeile präsent ist. Es werden auch kreative Ideen entwickelt, wie KI in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann. Doch stellt sich die Frage, ob es überhaupt möglich ist, KI in einem Betrieb zu integrieren. Ist bekannt, wie dies umgesetzt werden kann und ist man bereit, sich selbst zu verändern und anzupassen?
Ich bin der Meinung, dass wir als Menschen diese Fähigkeit zur Anpassung verlernt haben. Oftmals sind es erst einschneidende Ereignisse wie der Verlust eines Familienmitglieds, ein Unfall oder das Ende einer Beziehung, die uns dazu bewegen, unser Verhalten zu ändern. Dabei können wir diese Veränderungen manchmal bereits im Vorfeld erkennen, beispielsweise wenn wir uns durch das Nichtanschnallen im Auto einem Unfallrisiko aussetzen. Während meines Studiums im Mediendesign habe ich selbstständig gearbeitet, Kundenkontakt gehabt und wirtschaftlich vertretbare Lösungen finden müssen.
In der Mitte meines Studiums stieß ich im Internet auf Vorlagen und Inhalte, die meine bisherigen Fertigkeiten in Frage stellten. Alles, was ich mühsam erlernt hatte, schien für einen geringen Betrag im Netz verfügbar und kopierbar zu sein. Diese Erkenntnis war bedauerlich, aber unaufhaltsam. Um damit umzugehen, habe ich mich in Projekte gestürzt, die andere Fähigkeiten von mir erforderten: kreative Ideen, interdisziplinäre Ansätze und Projektmanagement. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Studenten mit unterschiedlichen Motivationen und Erfahrungen hat meine innere Stärke in vielen Projekten weiter gestärkt.
Mein Professor sagte mir in der ersten Woche: „Lernen Sie das, was Sie nicht können. Nur das bringt Ihnen etwas an dieser Hochschule.“ In Bezug auf KI nutze ich heute KI-Anwendungen, um Beitragsbilder für meine Blogs zu generieren oder Texte ansprechender zu formulieren. Ist das dann eine Lüge oder Fake? Das sehe ich als eine philosophische Frage. Mir ist wichtig, dass meine Botschaft verstanden wird und meine Beiträge die Leser zum Nachdenken anregen und zu einem Austausch mit mir führen.
Eine Transformation in einem Unternehmen geschieht nicht nur auf sachlicher Ebene, sondern auch menschlich, beginnend bei der individuellen Veränderung. Mein Motto lautet: Je seltener mich Kunden anrufen, desto mehr habe ich Ihnen geholfen. Denn dann benötigen sie meine Hilfe nicht mehr. Wie schön wäre eine Welt, in der man zum Arzt geht und dieser tatsächlich Zeit hat, sich mit den gesundheitlichen Problemen auseinanderzusetzen, die Ursachen bekämpft anstatt nur die Symptome zu behandeln? Dafür wäre ich gerne bereit, einen Online-Check durchzuführen und mich von einem KI-Arzt untersuchen zu lassen, der mir mitteilt, dass ich nur einen Husten habe und Tee trinken sollte. Vielleicht könnte er mich sogar digital krankschreiben. Abwarten…und Tee trinken.
Wer Interesse an einem Austausch hat, kann sich gerne melden!
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Info: das Beitragsbild wurde mit der kostenlosen AI Software PIXLR erstellt.